Warum “ Ich lass das jetzt so“ manchmal gesünder ist

Wer kennt das nicht, wenn man etwas am Rechner macht, egal ob Grafikdesign, Webdesign, Gaming, … wenn man an einer Sache dran ist, gibt man nicht so leicht auf. Falls die Familie, Freunde rufen, kommt das „halb gelogene: „Ich komm gleich, ich mach das nur schnell fertig“ …
… Stunden vergehen… . Und manchmal überfraut, äh übermannt einen die Müdigkeit. Das kann nicht ganz ungefährlich sein – ja ich plaudere mal aus dem Nähkästchen: In den 80igern infizierte ich mich am C64 mit dem Virus Computerliebe und seitdem verbrachte ich viel Zeit an meinem Rechnern bzw. als shirtJugendliche bei meinem Nachbarn, der einen C64 hatte, den ich nicht haben durfte. Als ich Anfang der 90iger eeeendlich meinen ersten eigenen Rechner kaufte, individuell zusammengebaut und namens Willi, kam es dann zu besagtem Computer-Unfall. Damals machte ich eine Ausbildung zur Werbekauffrau und saß an einer grafischen Sache, die ich uuunbedingt fertig machen wollte, mir aber das Resultat nicht gefiel. Also wurde weiter gebastelt und gebastelt und gebastelt … . Stunden später muss ich wohl eingeschlafen sein. Dann kam das sprichwörtliche „Böse Erwachen“: Blaues Auge von der Tastatur, Aschenbecherabdruck (blutrot) auf der Stirn (mit Aussparung für die Zigarette – ich muss nicht erwähnen, dass ich Opfer lustiger Sprüche wurde …) und das Schlimmste: mein linker Arm war gelähmt. Ich hatte so auf dem PC-Tisch gelegen, dass ich mir den Greifmuskel am Unterarm abgeklemmt hatte und wenn ich die Faust auf und zu machen wollte, zuckte der Daumen nach links und das wars. Schock! Ab zum Arzt, weiter zur Physiotherapie, Elektro, das ganze Gedöns fast ein Jahr. Dann waren Arm und Hand zu 99% wieder einsatzfähig.

Fazit: „Ich lass das jetzt so“ ist manchmal gesünder!

Bildquelle: getDigital
T-Shirts habe ich mir hier schon öfter bestellt und war immer zufrieden. Seit der Umstellung auf Fairtrade ist die Qualität der T-Shirts gestiegen, die Baumwolle ist glatter und graut bei den schwarzen T-Shirts nicht so schnell aus.

Webdesign für mobile Geräte

Im Laufe der letzten Zeit sind vermehrt mobile Endgeräte, z.B. Tablet & Smartphone auf den Markt gekommen, die zum Teil Probleme mit der Darstellung bzw. Benutzung einiger bestehenden Desktop – Webseiten haben.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten diesem Problem zu begegnen: Eine Webseite für alle Geräte die sich anpasst, schimpft sich „Responsive Webdesign“ oder über den Server: Dynamic Serving. Als dritte Option bietet sich eine separate mobil-optimierte Webseite: mobile Inhalte sind dann unter einer anderen URL abrufbar.
Da Google ab April 2015 Unterschiede in den Suchergebnissen machen wird, ist es von Vorteil eine mobilfähige Homepage zu haben, um in allen Suchergebnissen (Desktop & mobil) gut zu ranken.
Einen WordPress-Blog kann man mit einem Plugin aufrüsten, z.B. WP-Touch.

Das neue Joomla 3.0

Am 27. September 2012 wurde Joomla 3.0  released. Joomla wird von allen die mit  Webdesign zu tun haben geschätzt. Das neue Joomla bringt viele neue Features, aber auch Vor- und Nachteile, mit sich.

Neue Features

Joomla bringt eine Reihe von Neuerungen mit sich. Die erste Neuerung, die dem Benutzer ins Auge fällt, ist die vereinfachte Installation. Die Installation von Joomla erfolgt nun in nur drei Schritten und ist damit deutlich kürzer als in den Vorgängerversionen.

Ebenfalls wurden auch weitere, kleinere Erneuerungen durchgeführt: Die Vorlage Beez3 wurde aktualisiert, es wird nun jFeed als Feed-Management anstatt von SimplePie verwendet, es ist möglich Sprachpakete direkt aus dem Extension Manager zu installieren, Gast-Benutzergruppen sind standardmäßig vorhanden, das Speichern von leeren Artikel ist von jetzt an problemlos möglich, ein neues Statistik-Modul für Administratoren wurde eingeführt, der Editor TinyMCE wurde auf Version 3.5.6 geupdatet, älterer und unbenutzter Code wird effektiver bereinigt, die Smart Search-Funktion wurde verbessert und einige andere Verbesserungen und Erweiterungen wurden eingeführt.

Die wohl wichtigeren Erweiterungen sind das Einbinden von Bootstrap und die neue Oberfläche für mobile Geräte.

Bootstrap

Bootstrap ist ein Framework, welches Hilfsmittel für die Erstellung und Gestaltung von Websiten enthält. Es basiert auf HTML, CSS und JavaScript. In diesem Tool sind Web-Komponenten für Styles, Formulare, Buttons, Tabellen und weitere nützliche Dinge enthalten.

Durch standardisierte Elemente können Benutzerschnittstellen sehr schnell erstellt werden. Ohne spezifisches CSS können Erweiterungen entwickelt werden und die Steuerung der gesamten Seite kann über eine einzige CSS-Datei erfolgen. Ebenfalls sind viele neue Icons zur Verwendung vorhanden.

Benutzeroberfläche für mobile Geräte

In Joomla 3.0 ist eine Benutzerschnittstelle enthalten, welche es ermöglicht, von Smartphones und von Tablets auf das CMS zu zugreifen. Verfügbar wird die mobile Administration durch Bootstrap. Nicht nur die Administration lässt sich mobil ausführen, sondern auch die Seiten selber können für Besucher so modifiziert werden, dass sie diese von ihrem mobilen Gerät auf komfortable Art und Weise betrachten können.

Vorteile

Ein eindeutiger Vorteil von Joomla 3.0 ist die Möglichkeit der mobilen Administration. Die Möglichkeit von seinem Smartphone oder Tablet kurz seine Seite an zu passen oder zu bearbeiten ist sicherlich nützlich. Selbstverständlich sind die neuen Gestaltungsmöglichkeiten gut geeignet, um das Webdesign optisch ansprechender und übersichtlicher zu gestalten. Die Option sämtliche Layouts in eine CSS-Datei zu packen sorgt für zusätzliche Überschaubarkeit.

Nachteile

Der größte Nachteil stellt der Umstieg, von älteren Versionen auf die neue, dar. Insbesondere der Umstieg und die Anpassungen des Templates von 2.5 auf 3.0 sind schwierig und können sehr viele Hürden mit sich ziehen. Dennoch ist ein Wechsel empfehlenswert, da ab September 2012 die Version 2.5 nicht mehr supportet wird.

Der größte Vorteil kann auch zum Nachteil wirken. Im mobilen Bereich kommt es beim Laden der Seiten, bei größerem Umfang, trotzdem zu Verzögerungen. In Ortschaften mit guter Netzabdeckung tritt das Problem seltener auf.