Die Internetbeschwerdestelle

Ja, die gibt es wirklich. Ein Projekt mit dem Motto „Gemeinsam gegen rechtswidrige Inhalte im Internet!“ der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) e.V. und eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.

FSM und eco betreiben das Portal www.internet-beschwerdestelle.de als Partnerprojekt von zwei eigenständigen Hotlines, die einen jeweils festgelegten Zuständigkeitsbereich haben.

Als Beschwerde kann man z.B. folgende Inhalte melden:

volksverhetzende Äußerungen, jugendgefährdende Darstellungen, unerwünschte E-Mails (Spam), …

Eingehende Beschwerden bei der  „Internet-Beschwerdestelle.de“  werden  juristisch geprüft.

Beschwerden über illegale Online-Inhalte, die nicht auf einem deutschen Server hosten, leiten eco und FSM an die zuständige INHOPE-Hotline weiter.

Die wilden Wurzeln des World Wide Web

vorgestern auf Arte und im Netz hier anzusehen

Das Internet ist nicht nur ein Netz, in dem Computer untereinander per Kabel verbunden sind. Das Internet wurde geschaffen, damit jeder mit allen in Kontakt treten kann, und so ist es vor allem die Geschichte von Individuen. Es ist ein Versammlungsort, der ohne Absprache von jenen aufgebaut wird, die sich dort zu Wort melden. Genau dies ärgert manche politische und industrielle Eliten, die bis dahin eine Art Monopol auf die öffentliche Meinungsäußerung hatten und seitdem nicht aufgehört haben, das Internet regulieren, kontrollieren und überwachen zu wollen.
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