Die Internetbeschwerdestelle

Ja, die gibt es wirklich. Ein Projekt mit dem Motto „Gemeinsam gegen rechtswidrige Inhalte im Internet!“ der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) e.V. und eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.

FSM und eco betreiben das Portal www.internet-beschwerdestelle.de als Partnerprojekt von zwei eigenständigen Hotlines, die einen jeweils festgelegten Zuständigkeitsbereich haben.

Als Beschwerde kann man z.B. folgende Inhalte melden:

volksverhetzende Äußerungen, jugendgefährdende Darstellungen, unerwünschte E-Mails (Spam), …

Eingehende Beschwerden bei der  „Internet-Beschwerdestelle.de“  werden  juristisch geprüft.

Beschwerden über illegale Online-Inhalte, die nicht auf einem deutschen Server hosten, leiten eco und FSM an die zuständige INHOPE-Hotline weiter.

4 Kommentare

  • Brauchen wir neue „Beschwerde-Stellen“, eingerichtet als Hilfe für den Staat, um ‚illegale‘ Aussagen weg-radieren zu können? Oder brauchen wir erst fundierte Vertrauens-Verhältnisse, beginnend bei uns selbst – und gleichermaßen an alle Menschen der Welt und der Zukunft denkend (ECHTE DEMOKRATIE UND ERD-CHARTA FÜR ALLE)?
    ((Wieviel Aufgeschlossenheit wird eine „Beschwerde“ wie die Folgende bei „Beschwerde-Stellen“ finden?))

    Aus meiner Sicht bräuchten wir erstmal eine Grund-Reflexion über gesellschaftliche Vertrauens-Grundlagen…!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Solange es so ist, z.B., dass in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg nur 2 Prozent der deutschen Bevölkerung das BRD-Staats-System wollten (siehe Hinweis auf entsprechenden Umfrage-Beleg durch Herrn Kermani in Bundestag beim Grundgesetz-Jubiläum…; http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2014/-/280688 ), ist es m.E. absolut nicht vertrauenswürdig, irgendwie mit juristischen Mitteln gegen Standpunkte vorgehen zu wollen, weil sie dem BRD-System die demokratische Legitimierung bestreiten (siehe ‚Reichsbürger‘-Thematik usw.)…
    Und solange immer wieder nur tröpfchenweise rauskommt, was an von oben politisch inszenierten ‚Verschwörungs-Realitäten‘ existiert (Wikileaks-Offenlegungen bzgl. NSA usw.), wäre es m.E. auch kaum vertrauenswürdig, wenn mit Zensur und Juristik gegen „Verschwörungs-Theorien“ unter den ‚kleinen Leuten‘ vorgegangen würde…
    Und solange beim Flüchtlings-Thema ‚von oben‘ eindeutig in Verbindung auch mit Gesetzes-Brüchen ‚blind Schleusen geöffnet wurden‘, ist es m.E. auch kaum vertrauenswürdig, Gegen-Reaktionen aus der Bevölkerung mit Zensur und Juristik abwürgen zu wollen…
    Usw. usf…
    IN ALLEDEM MÜSSTE ‚OFFENE GESELLSCHAFT‘ IMHO ERSTMAL BEDEUTEN, DURCH OFFENEN, HERRSCHAFTS-FREIEN DISKURS DIE ECHTE KLÄRUNG VON FRAGEN ZU ERMÖGLICHEN! GERADE AUCH BASIS-FRAGEN BZGL. VERTRAUEN!
    Aber solange die Menschen ‚an der Basis‘ (die ‚kleinen Leute‘), nicht einmal bereit sind, sich einmal im Monat für eine Stunde zu treffen, um in ‚horizont-öffnender Weise‘ über Verantwortungs-Entwicklung nachzudenken (über was wird nicht sonst alles gequatscht!!!!!!!!…), und solange dabei nicht tragfähige gesellschaftliche Vertrauens-Kriterien ausgearbeitet werden können (- als schöne Grund-Orientierung würde gewiss sowas rauskommen können wie die „Erd-Charta“, auch als internationale Orientierung für alle Menschen übrigens, wodurch alle „rechts, Rassismus usw.“-Vorwürfe ad absurdum geführt würden…-) solange muss mensch in alle Richtungen erstmal die Frage auf den Tisch werfen: Wer hat denn wem überhaupt Vorwürfe zu machen? Und inwiefern sollten sich alle, jede/r einzelne, erstmal gaaaaanz kräftig an die eigene Nase fassen? – Nicht im Sinne, dass irgendwelche Kritik wegfallen soll — sondern dass ‚eigene Nase‘ angemessen mit reinkommt, als tragende Basis am besten…!!! So kriegt auch Kritik an anderen erst richtig sinnvoll Kraft!!!

    Namaste.
    Öff Öff
    global-love.eu
    schenker_oeff@yahoo.de

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